Wodurch bekommt man hämorrhoiden

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Hämorrhoiden

Wodurch bekommt man Hämorrhoiden?

Einleitung

Hämorrhoiden sind oft ein peinliches Thema, welches man nicht gern öffentlich anspricht. Trotzdem leiden viele Menschen darunter und werden von den lästigen Beschwerden geplagt. Aber was verursacht eigentlich Hämorrhoiden? In diesem Artikel erfahren sie die Antwort.

Was sind Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden sind in unserem Körper normalerweise vorhandene Schwellkörper, die wir im Bereich des Enddarms und des Anus finden.

Dabei handelt es sich um venöse Polster, die das Kontinenzorgan stabilisieren und verschließen.

Generell werden nur Hämorrhoiden behandelt, die Beschwerden verursachen. Bei diesem sind die Hämorrhoiden dauerhaft geschwollen und verkleinern sich auch bei der Darmentleerung nicht. Zinkund Aluminiumsalze, pflanzliche Gerbstoffe Wismut, Kastanie oder auch Tanine, ziehen die Hautoberfläche zusammen und wirken so abschwellend. Pressen müssen vor allem Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen an Verstopfung leiden. Ist dies nicht möglich, so müssen zumindest die nicht zurückschiebbaren Anteile in konventioneller Technik entfernt werden. Ausgedehnte Sitzungen mit Zeitungslesen sind nicht nur eine schlechte, sondern auch eine ungesunde Angewohnheit. Eine gute Anlaufstelle sind Proktologen oder Kolonproktologen. Es sind jedoch einige Risikofaktoren bekannt, die das Auftreten von Problemen mit Hämorrhoiden begünstigen. Halten die Beschwerden an, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Problematisch wird es jedoch, wenn diese Schwellkörper aus verschiedenen Gründen anschwellen und sich vergrößern. Dadurch können Beschwerden wie Juckreiz, Brennen oder Blutungen beim Stuhlgang entstehen.

Verstopfung

Ein wichtiger Faktor, der die Entstehung von Hämorrhoiden fördert, ist chronische Verstopfung.

Die Vorsorgeuntersuchung beim Urologen umfasst unter anderem eine körperliche Untersuchung, eine Blutuntersuchung auf den Prostataspezifischen Antigen (PSA) Wert und eine Tastuntersuchung der Prostata. Männer ab 50 Jahren oder mit erhöhtem Risiko für Prostatakrebs sollten regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen.

Durch den harten Stuhlgang müssen wir beim Pressen eine erhöhte Spannung im Bereich des Anus aufbauen. Dadurch kommt es zu einem erhöhten Druck auf die Schwellkörper und diese können anschwellen.

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Außerdem kann die chronische Verstopfung zu Entzündungen im Enddarm führen, was die Hämorrhoiden ebenfalls verschlimmert.

Durchfall

Auch Durchfall kann dazu führen, dass wir Probleme mit Hämorrhoiden bekommen. Durch den häufigen Stuhlgang kann es zu einer Reizung der Schleimhaut und der Schwellkörper kommen.

Zudem ist die Oberfläche des gequollenen Schwellkörpers schlechter durchblutet und anfälliger für eine Infektion.

Übergewicht

Menschen, die übergewichtig sind, haben ein höheres Risiko, an Hämorrhoiden zu erkranken. Der erhöhte Bauchdruck beim Stehen oder Sitzen kann dazu führen, dass sich die Schwellkörper im Anusbereich vergrößern.

Außerdem kann das Analsphinkter, der den Ausgang des Enddarms umgibt, durch das Gewicht des Körpers beeinträchtigt werden und seinen Verschlussdruck verlieren.

Schwangerschaft

Auch Schwangerschaft spielt eine Rolle bei der Entstehung von Hämorrhoiden. Zum einen kann das vermehrte Gewicht des Fötus auf den Bauchdruck wirken und damit die Schwellkörper anschwellen lassen.

Zum anderen können hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft dazu führen, dass die Schwellkörper empfindlicher auf Druck oder Reibung reagieren.

Sitzende Tätigkeit

Menschen, die den größten Teil des Tages in sitzender Position verbringen, haben ein höheres Risiko, an Hämorrhoiden zu leiden. Durch die sitzende Position wird der Blutfluss im Anusbereich reduziert, was zu einer Vergrößerung der Schwellkörper führen kann.

Diese vergrößerten Schwellkörper können dann wiederum Druck auf die Schleimhaut und auf den After ausüben.

Fazit

Wie man sehen kann, gibt es verschiedene Faktoren, die zu der Entstehung von Hämorrhoiden beitragen können.

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Am besten ist es, vorzubeugen und genügend Ballaststoffe und Flüssigkeit aufzunehmen, um chronischer Verstopfung zu vermeiden. Auch ausreichend Bewegung und das Vermeiden von langem Sitzen können helfen, Hämorrhoiden vorzubeugen.

Wenn die Beschwerden jedoch bereits vorhanden sind, sollte man einen Arzt aufsuchen, um eine geeignete Behandlung zu erhalten.

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